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Morddrohung Linksextremisten gegen Leipziger Polizeichef

Verantwortlicher Autor: Jochen Behr Leipzig/Würzburg, 25.09.2021, 17:20 Uhr
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Leipzig/Würzburg [ENA] Eskalation in Leipzig anlässlich einer Demo der sogenannten "Antifa". Die Linksextremisten drohen mit einem Banner dem Leipziger Polizei Chef mit Mord. Dirk Münster ist zwar nicht der Polizeipräsident von Leipzig, aber der „Soko Linx“-Chef, ein hochrangiger Polizeibeamter. Auf einem Banner der Leipziger Linksextremisten war zu lesen. "Dirk Münster, bald ist er aus dein Traum, dann liegst Du im Kofferraum."

Hintergrund des gewaltsamen Protestes der Linksextremisten ist die Inhaftierung von Lina E., die Anfang September vor Gericht stand. Sie soll mit Komplizen Rechtsextreme angegriffen und schwer verletzt haben, als Kommando-Chefin griffen sie als selbst ernannte "Neonazijäger" Rechtsextreme an. Als kriminelle Vereinigung soll sie laut Anklageschrift über viele Jahre auf brutale Weise geplante Überfälle auf Rechtsextremisten federführend organisiert haben. Am Mittwoch, des 8. September diesen Jahres war vor dem Dresdner Oberlandesgericht die Verhandlung, bewaffnete Polizisten standen rund um das Gebäude, da über 50 Linksextremisten vermummt angereist waren und gewaltbereit.

Bei der Leipziger Demo wurde auch eine Polizeistation angegriffen. Mit brennenden Barrikaden machte der linke Mob seiner Forderung Nachdruck. Mit Steinen Böllern und Bierflaschen wurden Fassaden von Häusern beworfen, neben der Polizeistation auch mehrere Bankgebäude und Studentenappartements. Anmelderin der Demo war die linke Landtagsabgeordnete Juliane Nagel, diese soll auch die Morddrohung gegen den Polizeibeamten im Nachhinein noch verharmlost haben. Nach Polizeiangaben war die Teilnehmerzahl im unteren vierstelligen Bereich, bundesweit waren Linksextremisten angereist, die Anmelderin gab 3000 Personen im Vorfeld an.

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