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Trump Quo Vadis?

Verantwortlicher Autor: berlingpress Berlin, 25.09.2020, 11:45 Uhr
Nachricht/Bericht: +++ Politik +++ Bericht 5678x gelesen

Berlin [ENA] Und wieder greifen wir unser Lieblingsthema auf-Donald Trump. Was muss noch passieren, damit Amerika sieht, was sie dort für einen Mann zum Präsidenten der vereinigten Staaten von Amerika gemacht haben. Wir können nur hoffen, dass die Menschen dies bei der kommenden Wahl im November korrigieren und Trump nicht erneut wählen. Wie viel schlechte Publicity kann ein Mensch haben?

Wie viel Lügen verbreiten und wie viel Menschen verachten? Da fragen Sie am Besten mal den Präsidenten der Vereinigten Staaten. Der muss es am Besten wissen, da er damit lange Zeit regiert und sich keiner Schuld bewusst ist. Im Gegenteil-Sein letztes Vergehen an der amerikanischen Gesellschaft, war das Verharmlosen von dem Corona-Virus. Fachleuten und Virologen zu Folge, hätte die Zahl der Toten in den USA um etliche Tausend gesenkt werden können, wenn Trump die amerikanische Bevölkerung nur eine Woche vorher über die Gefährlichkeit des Virus informiert hätte. Er hat Corona immer verharmlost und darauf geschworen, dass er der Präsident der USA ist und sich nicht von einem angeblichen Virus unter Druck setzen lassen wird.

Dazu seine Wahlkampfveranstaltungen in geschlossenen Hallen und im Freien ohne Maske und Sicherheitsabstand. Da wundert es doch ehrlich nicht, wenn das Virus so in den Staaten wütet. Trump kämpft aber an vielen Baustellen. So ist die Polizeigewalt gegen Schwarze für ihn auch kein Thema, wo er nun eingreifen muss. Da konzentriert er sich lieber darauf, seinen Herausforderer Bidden, schlecht zu machen und ihm Wahlmanipulation vorzuwerfen. Dies bezieht et unter anderem darauf, dass die Wahl im grossen Stil per Briefwahl erfolgen soll, eben wegen dem Virus. Er ruft öffentlich zum Wahlbetrug durch Briefwahl und Urnengang auf. Da fragt man sich nur, was ist dies für ein Mensch?

Dazu kommt, dass er noch vor der Wahl eine neue Richterin ernennen will, die ihm zum Munde redet. Genau das aber, hat er den Demokraten vor seiner Wahl zum Präsidenten untersagen lassen, damit keine Befangenheit eine Rolle spielt. Der neuste Vorwurf gegen ihn, könnte ihm aber endgültig das Genick brechen. Dies nicht als Präsident, sondern als Geschäftsmann. Etwa 20 Jahre ist Trump in den USA, einer der grössten Kunden der Deutschen Bank im Geschäftskundensegment. Er hat sich in dieser Zeit massiv Gelder geliehen und es ist dabei zu Ungereimtheiten gekommen. So steht es im Bericht des New York Magazine.

Die Anschuldigungen der Staatsanwaltschaft Manhattan gegen den mit deutschen Wurzeln versehenen schwerreichen Donald Trump lauten auf die Fälschung von Geschäftsunterlagen, Steuerbetrug und auch Versicherungsbetrug. Es ist interessant zu wissen, wie der Stein diesbezüglich ins Rollen kam. Donald Trump weigert sich vehement gegen die Herausgabe seiner Steuererklärungen. Selbst das Oberste Gericht hat er deswegen eingeschaltet. Das verhärtet aber nur die Vorwürfe gegen sein Imperium Gelder veruntreut und Steuern hinterzogen zu haben.

Die Staatsanwaltschaft Manhattan gibt im August 2020 bekannt, dass es innerhalb der Trump-Organisation, einen Verdacht gibt, der auf ein schwerwiegendes und kriminelles Verhalten hinweist.Dies hatte zur Folge, dass der Hauptkreditgeber Trumps, in dem Fall die Deutsche Bank, vorgeladen wurde. Nach dieser Vorladung und der Sichtung der Unterlagen, steht für die Staatsanwaltschaft Manhattan offenbar fest, dass es genügend Indizien gibt, die auf eine Anklage gegen Trump benutzt werden können.

So teilte es der zuständige Staatsanwalt Cyrus Vance Jr. Mit. Muss denn nun der mächtigste Mann der Welt, Donald Trump, als Geschäftsmann vor Gericht? Das würden seine Chancen auf eine Wiederwahl im November auf Null setzen. Aber ganz so schnell geht es auch nicht. Wobei zu hoffen ist, dass diese Geschichte nun den letzten Befürwortern des Präsidenten der USA, die Augen öffnet.

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