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Klimawandel und Newton‘s Gravitation

Verantwortlicher Autor: Joachim Scheuermann Berlin, 24.09.2021, 20:21 Uhr
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Berlin [ENA] Vielen sind im Laufe des Lebens grundlegende naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeiten entfallen, die sie während ihrer Schulzeit gehört oder auch gelernt haben. Eine dieser Gesetzmäßigkeiten ist Newton‘s Gravitationsgesetz. Dieses besagt, daß jeder Körper auf einen anderen Körper eine Kraft ausübt im Verhältnis der Massen und umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung.

Im Sonnensystem üben auch alle Planeten gegenseitig Kräfte gegeneinander aus. Naturgemäß je größer der Planet, desto größer der Einfluß. Jupiter und Saturn als die beiden größten Gasplaneten üben demnach den größten Einfluß auf die inneren Planeten aus. Nun wurde auch in den Mainstream-Medien Ende 2020 auf die größe „Konjunktion“ von Jupiter und Saturn hingewiesen, die in dieser Form nur alle xxx Jahre vorkommt. Die große Konjunktion aller vier äußeren großen Planeten ereignet sich alle yyy Jahre. Welchen Einfluß haben nun diese Konjunktionen auf das Wetter der Erde? Was bedeutet nun Konjunktion? Konjunktion wird abgeleitet von konjungere=zusammenwirken!

Die Kräfte, die alle Planeten gegenseitig aufeinander ausüben wirken fortlaufend und nicht nur singulär zu einem kurzen Zeitpunkt. Diese Aussage ist sachlogisch und ……. nicht nur den AHA-Effekt auslösend. Newton‘s Gravitationsgesetz führt zu folgenden Auswirkungen. Ohne Einfluß der inneren und äußeren Planeten liefe die Erde gleichmäßig auf ihrer Umlaufbahn. Nimmt man nun nach und nach einen Planeten nach dem anderen hinzu, so wird die Umlaufbahn keine Ellipse bleiben, sondern die Ellipse wird durch die Planetenkräfte verformt. Zum Einen werden die Halbachsen verschoben, zum Anderen wandern die Planeten auf der Ellipse mal nach außen oder nach innen, abhängig von den zusätzlichen außerhalb der Gravitationskraft der Sonne wirkenden Kräfte.

Die Erdumlaufbahn ist gegenüber der Sonnenäquatorebene geneigt, die Schiefe der Ekliptik und die Präzession der Erdachse von 23,5 ° wirken sich auf die Sommer und Winter bei Nord- bzw. Südhalbkugel unterschiedlich aus. Der Nordhalbkugelwinter findet auf dem sonnennächsten Punkt der Umlaufbahn statt Südhalbkugelwinter = sonnenfernster Punkt der Umlaufbahn. Umgekehrt trifft es auf die Sommerzeiten zu, deshalb sind Nordhalbkugelsommer unbeeinflußt durch Planetenkräfte kühler als Südhalbkugelsommer.

Wetterabläufe als Klima zu definieren erfordert mehr, als nur das mittlere Wetter gegenüber einem willkürlichen Referenzzeitraum zu betrachten. Es gab in den durch Aufzeichnungen belegbaren Jahrhunderten der Vergangenheit immer wieder Perioden, in denen es zu sehr warmen Jahreszeiten aber auch zu sehr kalten Jahreszeiten gekommen ist. So gab es in den Jahren nach dem Ausbruch des Tambora auf Indonesien sehr KALTE und nasse Sommer. Oder der Pinatubo 1991 mit einer Temperaturabnahme in den folgenden Jahren. Nachzulesen sind die Auswirkungen großer Vulkanausbrüche auf dieser Seite: https://www.vulkankultour.de/vulkanismus/4-die-groessten-vulkanausbrueche-in-historischer-zeit/.

Die Klimahysteriker berücksichtigen ebenso nicht die direkten Auswirkungen der Sonne auf das Wettergeschehen und die Temperaturen auf der Erde. Die Klimeriker interpretieren die Sonnenstrahlung als gottgegeben und immer gleich. Dies ist mitnichten so. Es gab zu allen Zeiten Perioden in denen die Sonnenstrahlung schwankte. Ebenso darf nicht der Einfluß der Sonnenflecken auf das Wettergeschehen unberücksichtigt bleiben. Als in den Schulen noch die Naturwissenschaften als solche unterrichtet wurden und nicht auf Gender und Ideologie reduziert wurden wie heutigentags, war es unbestritten, daß Sonnenflecken Bereiche auf der Sonnenoberfläche sind, die mehrere Tausend Grad Celsius kühler sind als die anderen Bereiche.

Je kälter die Sonnenoberfläche desto weniger Sonnenstrahlung kann auf der Erde ankommen. Zeiten in denen die Sonnenfleckenzahl nahe Null war, sind somit auch Zeiten, in denen mehr Sonnenstrahlung auf der Erde angekommen ist. Ergo ist mit erhöhter Sonnestrahlung auch die Temperatur auf der Erde angestiegen. Hinzu kommt, daß die Erde als physikalisches System mit all seinen Gesetzmäßigkeiten wie z.B. Trägheit der Masse zu betrachten ist.

Den Klimerikern ist leider nicht geläufig, daß jedes Element abhängig ob fest oder flüssig eine spezifische Wärmekapazität aufweist, was bedeutet, daß eine gewisse Zeit vergeht, bis eine aufgeheizte Masse aufgrund der gespeicherten Energie wieder abkühlt. Eine rein lineare Beziehung beim Verhalten des Systems zu unterstellen ist sträflicher Leichtsinn. Die Meinung des Autors Grundgesetz Artikel 5 Absatz 1 und 3 (1) „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“

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