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Bogenschießen ohne Präsenz

Verantwortlicher Autor: Hartmut Butt Hannover, 11.04.2021, 12:44 Uhr
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Bogensportler können sich wieder messen
Bogensportler können sich wieder messen  Bild: Hartmut Butt

Hannover [ENA] Viele Bogensportler hat es zu Pfingsten in den vergangenen Jahren immer wieder ins niedersächsische Eime geführt. 2020 fiel die 24. Auflage aufgrund von Corona aus. In diesem Jahr wird es auch keine Präsenzveranstaltung geben. Alternativ findet ein Fernwettkampf statt.

Im Januar dieses Jahres war absehbar, dass aufgrund der Corona-Pandemie kein Pfingstturnier am 22. Mai 2021 stattfinden wird. Ein Alternativ-Plan musste her. Bogensportler in Niedersachsen und darüber hinaus wurden schriftlich angefragt, ob Interesse an einem Fernwettkampf bestünde. „Wir haben rund 60 positive Rückantworten erhalten“, sagt Cord Klingenberg, Bogen-Spartenleiter bei der KKS Eime-Dunsen.

Bei einem Fernwettkampf schießen die Teilnehmer unter Einhaltung der Corona-Bedingungen auf die Scheiben bei ihrem eigenen Verein. Die Ergebnisse müssen bis zum 22. Mai 2021, 15 Uhr, an den niedersächsischen Verein in Eime gemailt werden. Bei diesem Wettkampf-Format ist ein hohes Maß an Fair Play Grundvoraussetzung. „Ich bin mir sicher, dass alle Teilnehmer sich fair verhalten werden. Schließlich ist die Freude groß, sich bei einem Wettkampf mit anderen Bogensportlern zu messen“, sagt Klingenberg.

Wie bei einer Präsenzveranstaltung in Eime müssen die Aktiven zweimal 36 Pfeile abschießen. In den meisten Altersklassen werden jeweils 36 Pfeile auf Scheiben in 50 Meter Entfernung und 36 Pfeile auf Scheiben in 30 Meter geschossen. Eine Ausnahme machen die C-Schüler, die nur eine Distanz von 18 Meter überwinden müssen sowie die B-Schüler, die auf 25 und 18 Meter Entfernung schießen. Teilnahmeberichtigt sind Sportler, die mit einem olympischen Recurvebogen, einem Compound- oder Blankbogen schießen. Anmeldungen zum Fernwettkampf sind bis zum 1. Mai 2021 möglich.

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